Heymann: „Ausbildung ist wichtig für ganz Ostfriesland“

SPD Kreisverband besucht Ausbildungswerkstatt des JG 71 Mit großem Interesse verfolgten die Mitglieder des SPD-Kreisverbandes Wittmund, unter der Führung ihres Vorsitzenden und Landtagskandidaten Holger Heymann den so wörtlich „beeindruckenden“ Besuch in der Ausbildungswerkstatt des Jagdgeschwaders 71 “Richthofen“ in Wittmund.

Der Leiter der Ausbildungswerkstatt Klaus Böther informierte die Besucher über den derzeitigen Sachstand der Ausbildungswerkstatt. Dabei merkte er gleich zu Beginn an, dass es sich um eine rein zivile Ausbildung handele, die sich an den Richtlinien der Industrie- und Handelskammer orientiere. „Wir sind keine Soldaten, hier findet eine reine zivilberufliche Ausbildung statt“, so Böther. Insgesamt werden in Wittmund 108 hochqualifizierte junge Leute in den Berufen IT-Systemelektroniker und Elektroniker für Geräte und Systeme ausgebildet. Böther hofft, dass auch im Jahr 2013 wieder 32 neue Auszubildende in den 2 Hightech-Berufen eingestellt werden können und betonte dabei besonders, dass jeder, der eine Ausbildung beim JG 71 „R“ beginnt, sie auch beenden könne. Die Umstrukturierung innerhalb der Bundeswehr hatte im Vorfeld leider zu einigen Unsicherheiten geführt.
Bei einem anschließenden Rundgang im Beisein des Ausbildungsmeisters für IT-Systemelektroniker, Daniel Sypke, sowie den Jugendvertretern Rene van Allen und Carsten Gronwold wurden die Gäste über die professionelle Ausbildung und Ausstattung der Ausbildungswerkstatt informiert. Die Werkstatt habe sich dabei modernen Bedürfnissen angepasst. Die Chancen der Absolventen seien insbesondere bei der Bundeswehr aber auch auf dem Arbeitsmarkt „ausgezeichnet“. „Etwa 70% unserer Azubis werden als Zeitsoldaten oder Zivilbeschäftigte der Bundeswehr weiter beschäftigt“, so Böther.
Der Vorsitzende der Kreis- SPD und Landtagskandidat, Holger Heymann, betonte die große Bedeutung der Ausbildungswerkstatt für die Bundeswehr, aber auch für die ganze Region Ost-Friesland. „Die Abschlüsse und Zertifizierungen zeigen, dass hier sehr gute Arbeit geleistet wird, die wir auch in Zukunft in Wittmund behalten möchten. Für eine gute Entwicklung der Stadt und der umliegenden Gemeinden, brauche die Region gut qualifizierte Absolventen, für die es berufliche Perspektiven geben müsse“, so Heymann abschließend.