
Schon seit Längerem fordern die Erzieherinnen und Erzieher Verbesserungen im KiTa-Bereich. Für den neuen Landtagsabgeordneten der SPD, Holger Heymann war klar, dass die Kommunikation schnell verbessert werden müsse. Daher stellte er sich in einem Treffen in Esens den Fragen der Erzieherinnen und informierte über die Pläne der Landesregierung. Klar sei dabei aber, dass die Umsetzung immer auch mit den finanziellen Rahmenbedingungen im Land vereinbar sein müsse. „Ich freue mich, dass Holger Heymann sein Versprechen, in den Dialog mit den Betroffenen einzutreten, wahr macht“, so Monika Schiffer-Redelfs von der Ev.luth. Kindertagesstätte „An der Eisenbahn“ in Esens. Konkret konnte Heymann zusagen, dass neben den weiteren „Baustellen“ der Vorgängerregierung die Bedürfnisse der KiTas in einer Prioritätenliste im Kultusministerium aufgenommen wurden. Die Gruppengröße müsse reduziert werden und die Verfügungsstunden für Gruppenleiterinnen erhöht, so Heymann. Diese Forderungen aus der vergangenen Legislaturperiode würden nun nacheinander angegangen werden, sagte der SPD-Politiker bei dem Treffen. Darüber hinaus nahm der Abgeordnete zahlreiche Anregungen aus den Reihen der Erzieherinnen mit für die politische Arbeit. Klar sei, dass die Probleme nicht im Handumdrehen gelöst werden können, die Planungen und der Wille einen Weg zur Verbesserung zu finden, sei nun aber beschritten. Der Dialog solle in nächster Zeit noch intensiviert werden, damit die frühkindliche Bildung verbessert wird, waren sich die Gesprächsteilnehmer einig.