Über eine halbe Millionen für neue Gewerbeflächen

Minister Lies (SPD) gibt Fördergelder frei. Hannover/ Wittmund - Das Wirtschaftsministerium hat am Mittwoch, 13. November 2013, über die Förderung von Unternehmen, Infrastruktur- und Tourismusprojekten im Land Niedersachsen entschieden.

MdL Holger Heymann und Bürgermeister Rolf Claussen im Wittmunder Rathaus.

Insgesamt werden 79 Projekte in ganz Niedersachsen mit mehr als 54 Millionen Euro aus Mitteln des Landes, des Bundes und der EU gefördert. „Diese Förderung ist ein zentrales Instrument für Ausbau und Erhalt des Wirtschaftsstandortes Niedersachsen“, betont Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD).

In der Stadt Wittmund wird das Infrastrukturprojekt an der Carolinensieler Straße mit rd. 548.000 Euro gefördert. Diese Förderung setzt sich aus Mitteln zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit rd. 164.000 Euro und Mitteln der „Regionalen Teilbudgets“ (RTB) mit rd. 384.000 Euro zusammen. Der entsprechende Zuwendungsbescheid aus Hannover wird gegen Ende des Jahres bei der Stadt Wittmund eingehen.

Zuvor hatte es intensive Gespräche auch mit dem Wittmunder Bürgermeister Rolf Claußen gegeben (wir berichteten). Dabei konnten der Bürgermeister und der Landtagsabgeordnete Holger Heymann noch einmal die Wichtigkeit dieses Projektes gegenüber dem Wirtschaftsminister unterstreichen. „Wittmund sei auf die Förderung des Landes angewiesen. Daher freue ich mich über die Unterstützung“, so Claußen.

Dazu erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Holger Heymann: „Es freut mich ganz besonders, dass meine Bemühungen in Verhandlungen mit dem Wirtschaftsministerium erfolgreich waren. So können wir in der Stadt Wittmund das Gewerbegebiet mit einem Zuschuss von insgesamt 548.376 Euro fördern. Durch diese Förderung werden zahlreiche Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze gesichert. Dies ist ein wichtiges Signal für unsere Region und eröffnet bessere Zukunftschancen für Wittmund.“

Der Landtagsabgeordnete Heymann betont, dass es ein zentrales Anliegen sozialdemokratischer Wirtschaftsförderung sei, die Infrastruktur und Wirtschaftskraft in den Regionen zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten und jungen Beschäftigten eine Perspektive für die Zukunft zu eröffnen. „Die innovative Wirtschaft vor Ort ist der Motor der regionalen Zukunftsentwicklung und belebt den Arbeitsmarkt“, sagt Heymann dazu.