Zweckverband stellt sich neuen Herausforderungen

SPD-Kreisvorstand besucht Entsorgungszentrum in Wiefels. Das Entsorgungszentrum des Zweckverbandes Abfallwirtschaftszentrum Friesland/ Wittmund (AWZ) war Ziel des SPD-Kreisverbandsvorstandes. Hier informierte man sich vor Ort über die Aufgaben des Verbandes.

v.l.n.r. Der Geschäftsführer Lothar Arlinghaus, Gerold Meemken, Hans-Werner Hölschen, Heinz Buss, Helga Knoblich, Roswita Mandel, Jens Albers, Tamara Fass, Bettina Fejes, Bernd Ganter, Dieter Alig, Meike Harms und Andre Steffens Bild: Roswita Mandel
Die Kälte konnte uns nichts anhaben. Sturmfest und Erdverwachsen. Der anhaltende Regen konnte uns
nicht davon abbringen die 27 Meter hohe „Altdeponie“ zu erklimmen.
v.l.n.r. Heinz Buss, Lothar Arlinghaus, Bernd Ganter, Andre Steffens, Meike Harms und Roswita Mandel.

Der Geschäftsführer des Zweckverbandes, Lothar Arlinghaus, erklärte den Vorstandsmitgliedern die Aufgaben und führte sie über das Areal des AWZ. Von 1976 bis heute gab es permanent Erweiterungen. Von der reinen Deponie über Kompostwerk zu einer modernen mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage. Vor Ort konnten sich so alle ein Bild davon machen,
wie in den zurückliegenden Jahrzehnten das Abfallwirtschaftszentrum gewachsen ist. „Der Zweckverband steht immer wieder vor neuen Herausforderungen“, so Arlinghaus. Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich des Umweltschutzes änderten sich zunehmend und darauf müsse reagiert werden. Der Abfall und die darin enthaltenen Schadstoffe würden mehr statt weniger. So werde schon wird seit 2005 auch der Hausmüll aus dem Landkreis Cloppenburg sowie den Städten Wilhelmshaven,
Oldenburg und Delmenhorst in Wiefels angeliefert und behandelt. Angesiedelt auf dem Gelände
sind außerdem die Betriebe Nehlsen, Stena-Technoworld und Brosda. Den Bürgern ist das AWZ hauptsächlich durch den Selbstanlieferbereich bekannt. „Die Anlieferrampen sind sehr benutzerfreundlich und die Mitarbeiter stehen allen mit Rat und Tat zur Seite. Davon konnten wir uns überzeugen“, so die Vorsitzende der Kreis- SPD Wittmund Roswita Mandel. Neu sind auch zwei Behälter, in denen die Bürger kostenfrei Altmedikamente entsorgen können.