Der Auricher Landtagsabgeordnete Wiard Siebels sowie SPD-Bezirksvorsitzende Hanne Modder (Bunde) hatten im Vorfeld für Boris Pistorius geworben.
Er war mit der Staatsministerin für Gleichstellung und Integration in Sachsen, Petra Köpping, mit 14,61 Prozent der Stimmen abgeschlagen auf dem vorletzten Platz gelandet. Auch die frühere Wittmunder SPD-Kreisvorsitzende Roswita Mandel, die als einzige Genossin aus dem Landkreis Wittmund bei der Stimmenauszählung im Willy- Brandt-Haus dabei war, hätte sich ein besseres
Abschneiden von Pistorius gewünscht:
Nur gedämpfter Jubel für die neue SPD-Spitze
Ostfriesische Genossen bedauern, dass Boris Pistorius bei Wahl über Parteivorsitz unterlag. Enttäuscht haben führende ostfriesische Sozialdemokraten auf den Ausgang des Mitgliederentscheids über den Vorsitz ihrer Partei reagiert. Sie bedauerten das Abschneiden des niedersächsischen Innenministers Boris Pistorius. Quelle: Anzeiger für Harlingerland vom 29.10.2019
