RotGrünPlus berät über finanziellen Folgen der Corona-Pandemie

Zu einer Sondersitzung trafen sich die Mitglieder der Gruppe RotGrünPlus mit dem Landrat Holger Heymann und dem 1. Kreisrat Uwe Cassens, um über die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie zu sprechen. „Die Krise hat natürlich den Landkreis spürbar getroffen, aber wir sind den Herausforderungen gegenüber gut aufgestellt“, befindet der Fraktionsvorsitzende Heinz Buss.

Das Foto zeigt die Gruppenmitglieder im Raum Harlingerland im Sozialcentrum des Landkreises. Bild: Foto: Roswita Mandel

„Der Landkreis müsse auch weiterhin seine Investitionsabsichten verfolgen, gegebenenfalls in einem gestreckten Zeitrahmen. Die geplanten Investitionen in Schulbau, Sportstätten, Krankenhaus und Brandschutz seien nicht nur notwendig, sondern auch ein Signal an die Menschen im Harlingerland, dass der Landkreis sich auch in Krisenzeiten nicht vom eingeschlagenen Weg abbringen lasse“, so Buss weiter.

Die Gruppe RotGrünPlus sieht darüber hinaus in den Investitionen ein Instrument der Wirtschaftsförderung. Viele Unternehmen hätten durch die Pandemie Auftragsrückgänge erlitten. Die geplanten Aufträge zur Umsetzung der Investitionen kämen daher zur richtigen Zeit.

Projekte, die jetzt ausgeschrieben und vergeben werden, füllen die Auftragsbücher der Unternehmen und helfen damit ganz konkret, dass die Unternehmen besser durch die Krise kommen und die wichtigen Arbeitsplätze sichern würden.

Fraktionsvorsitzender Heinz Buss: „ Neben einem neuen Investitionsplan, den wir für richtig halten, sollten wir auch an den freiwilligen Aufgaben wie Kultur, Ehrenamt, Sport und Gesundheit festhalten. Diese Aufgaben sind zwar freiwillig, sind aber für den Landkreis Wittmund und seine Bürgerinnen und Bürger unverzichtbar. Die Gruppe RotGrünPlus wird sich an Streichungen nicht beteiligen“.