AsF besucht die Selbsthilfekontaktstelle Wittmund

Im September ist die Selbsthilfekontaktstelle Wittmund in ihr neues Domizil, das Sniederhus in Wittmund, eingezogen. Jetzt endlich konnte die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) die Gelegenheit wahrnehmen, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen und sich von der Leiterin der SEKO, Anke Wellnitz, über die Arbeit der Kontaktstelle zu informieren.

v.l.n.r. Anke Wellnitz, Petra Feldmann, Iris Gieseck, Roswita Mandel, Tamara Fass, ettina Fejes, Almut Metzler und Helga Knoblich. Bild: Roswita Mandel

Vom neuen Gruppenraum im oberen Teil des Hauses zeigten sich die SPD-Frauen begeistert. Hier sind nicht nur die Arbeitsplätze von SEKO-Leiterin Anke Wellnitz und Geschäftsführer Heinz Buss zu finden, sondern auch genügend Platz für Selbsthilfegruppen der Seko. „Im oberen Bereich sind auch Treffen im geschützten Raum möglich. Dieses Angebot wird gerne angenommen“, so Anke Wellnitz.
Die Seko ist ein Trägerverein von ca. 50 Selbsthilfegruppen im Landkreis Wittmund und ca. 100 Gruppen in Wilhelmshaven mit insgesamt  ca. 4300 Gruppenmitgliedern. Die Themenbereiche sind sehr breit gefächert, von Suchterkrankungen, über psychische Erkrankungen bis Trennung/Scheidung oder Zwangsängsten.
Jede/r Ratsuchende/r findet eine passende Gruppe. Wer keine findet, wird geholfen eventuell eine  neue Gruppe zu Gründen.

Almut Metzler erzählte von ihrer Seniorenarbeit, die sie zusammen mit Angelika Osterkamp im Sniederhus leistet.

Es treffen sich in dem unteren Bereich auch Seniorengruppen. „So eine Örtlichkeit wäre ideal für eine Anlaufstelle für Senioren und Pflegebedürftige. Das fehlt in der Innenstadt. Gut zu erreichen, zentral und barrierefrei. Eine Anlaufstelle für schnelle, unbürokratische Hilfe, wenn schnell gehandelt werden muss“, so Ratsfrau und AsF-Mitglied Roswita Mandel.